Rost - Alles was Du wissen musst!

Definition und Entstehung

Was ist Rost?

Als Rost bezeichnet man das Ergendis einer Korrosion aus den Element Eisen oder Stahl durch Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser entsteht.

Rost setzt sich allgemein aus Eisen(II)-oxid, Eisen(III)-oxid und Kristallwasser zusammen, mehr auf chemie.de

Hört Eisen irgendwann auf zu rosten?

Nein! Rost bildet lockere Gefüge und ist nicht so fest, sondern porös.

Bei Eisen kommt die Zersetzung in Rost nicht zum Stillstand, weil die elektrische Leitfähigkeit des schon gebildeten (feuchten) Rostes und seine Sauerstoffdurchlässigkeit die weitere Korrosion an der Grenze Rost/Material begünstigen.

Rost ist ein vielfaches größer als Eisen, da der Sauerstoff das Esien zum "blühen" bringt. Die Oxidation bewirkt eine Zunahme der Masse und des Volumens. Die Rostschicht platzt irgendwann ab. Eisenbahnschienen rosten übrigens nicht, da Sie durch das ständige befahren immer blank geschliffen bleiben. Sobald mehrere Tage kein Zug fährt, fangen auch Eisenbahnschienen zu rosten an.

Lebensdauer von Metall - wie lange dauert es bis Metall durchrostet

Metall ist nicht immer gleich. Nicht alle Metalle rosten gleich schnell. In unserem Beispiel gehen wir von einem unlegierten Stahl aus, der über die Jahre der üblichen Bewitterung ausgesetzt ist.

Beispiel:

Ländliche Umgebung: Eine Metallplatte mit einer Dicke von 1,5 mm braucht bei einer jährlichen Abnahme von bis zu 25 Micrometer pro Jahr ca. 60 Jahre bis diese durchgerostet ist.

Stadtatmosphäre: Eine Metallplatte mit einer Dicke von 1,5 mm braucht bei einer jährlichen Abnahme von bis zu 50 Micrometer pro Jahr ca. 30 Jahre bis diese durchgerostet ist.

Rost kannst Du sogar riechen! Der Geruch von Rost

Ein typischer metallischer Geruch steigt in die Naße, sobald du Rostige Deko anfasst. Denn wenn deine Finger schwitzen entsteht eine chemische Reaktion von Schweiß, Hautfett und mit zweiwertigen Eisenionen.

Der genaue Duftträger nennt sich 1-Octen-3-on. du kannst es massiv verdünnen, doch ist der Geruch selbst dann noch sehr intensiv metallisch.

Die zweiwertigen Eisenionen entstehen durch eine Rost-Korrosion des Eisens bei Berührung mit dem Handschweiß. Dieser enthält rostbildende Säuren und Chloride. Auch beim verreiben von Blut auf der Haut entsteht ein ähnlicher Geruch. Blut enthält ebenfalls Eisenionen.

Da sich beim Hautkontakt neuer Rost bildet dieser Deine Finger rostig. Rost färbt immer bei Feuchtigkeit ab.

Ist Rost giftig?

Wie wird Rost schön gleichmäßig, was muss ich beachten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Finde es heraus in unserem Youtube Kanal.