Ist Eisen und Stahl in Deutschland nachhaltig?
Eisen als Hauptbestandteil unseres Stahls DC01 ist, auch wenn es rostet oder selbst wenn es in den Müll geworfen wird, für Umwelt, Tier, Mensch und Pflanzen nicht gefährlich. Das Eisen ist ungiftig und nicht toxisch.
Ist die Produktion von Stahl nachhaltig?
Leider wird bei der Ersterzeugung sehr viel Energie benötigt und deshalb ist die Neuproduktion von Stahl mit sehr viel Energiebedarf gekoppelt. Recycelter Stahl hingegen benötigt 60 bis 75 Prozent weniger Energie als die sogenannte Primärerzeugung. In der jetzigen Realwirtschaft wird Stahl zuerst immer aus Erz hergestellt und dann oft mehrfach (ca. 6 x) mit mehreren Lebenszyklen recycelt. Damit ergibt sich ein durchschnittlicher CO² Ausstoß von etwa 1 kg CO² pro kg hergestellten Stahl.
Stahl ist lt. Wikipedia mit 500 Mio. Tonnen pro Jahr der weltweit meist recycelte Industriewerkstoff. Die Recyclingquote von Stahl liegt bei 70 %, teilweise bis zu 90 %.
Bei der Herstellung von Recyeltem Stahl werden ca. 0,75 kg CO² pro kg Stahl frei (Quellangabe1) Im Vergleich zur Landwirtschaft werden pro Kilo Rindfleisch umgerechnet 13,3 Kilo CO² freigesetzt. /(Quelle: Greenpeace)
Da wir auf regionale Herstellung deutscher Metallbauer setzen, wird auch der Stahl für unsere Produkte überwiegend in Deutschland hergestellt.
Die Stahlindustrie ist sich mittlerweile Ihrer Verantwortung für eine nachhaltige Gesellschaft bewusst. Da die hohe Material- und Energieintensität eine große Belastung für die Erde ist, ist zumindest nachhaltiges Wirtschaften eine zentrale Aufgabe der Stahlunternehmen wie Thyssen Krupp und andere führende Betriebe. Nirgendwo auf der Welt wird so viel Stahl Recycelt wie in Deutschland. Das bedeutet, dass auch unsere Gartendeko zu einem Großteil aus recycltem Stahl besteht.